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16. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung – „Sprung in die Karriere 2" von Michael gerzaBek Am 16. April 2011, dem internationalen „Tag der Stimme", fand auf der Studiobühne des In- stituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien die 16. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung statt. Die Fortsetzung des Themas „Sprung in die Karriere" brachte iOan hOlender, heinz hOlecek und weitere renommierte Vortragende
auf das Podium.
uniV.-PrOf. gaBriele lechner eröffnete in Ihrer Imperativ des Schaffens. Es ist ein Drang. Man muss
Funktion als stellvertretende Leiterin des Instituts für es tun. Man fühlt, dass man irgendetwas geben kann
Gesang und Musiktheater offiziell die Tagung, hieß – muss – will. Es ist eine der kreativen Berufungen."
TeilnehmerInnen und Vortragende, allen voran den Für ihn ist die Stimme das sensibelste, nobelste,
Ehrengast iOan hOlender, herzlich willkommen. Sie schönste und ehrlichste Instrument, das es auf der
übergab das Wort an die Leiterin der Tagung, uniV.- Welt gibt. Und der Beruf des Sängers einer der ehr-
PrOf. Mag. dr. Julia Bauer-huPPMann. In ihrer kurz lichsten Berufe unserer Zeit. In diesen Kontext packt
gehaltenen Einführung spannte sie den Bogen von Ioan Holender seine Ausführungen zu seinem per-
der 15. Wiegewita zum aktuellen Themenkreis. Als sönlichen Werdegang vom Sänger über den Büh-
ersten Vortragenden begrüßte sie Ioan Holender, nenvermittler zum Direktor der Wiener Staatsoper.
aus dessen (vorerst) letztem Buch sie folgende Zei- Seine Darstellung ist reich gespickt mit Anekdoten.
len las: „. magisch angezogen und fasziniert haben Gerade die stark divergierenden beruflichen Positio-
mich seit meinem 15. Lebensjahr die Oper, die Mu- nen, über die er aus teilweise jahrzehntelang geleb-
sik und das Theater. Sie wurden zum Kern meines ter Erfahrung berichten kann, machen sein Referat
Lebens".1
zu einem raren Erlebnis, zu einer zeitgeschichtlichen Perle für die anwesenden Tagungsgäste.
Mehrfach unterstreicht er die eminent wichtige Rolle Seine Ausführungen zum der Gesangspädagogen, nicht nur in der Heranfüh- „Sprung in die Karriere" rung junger Künstler an ihre physischen Möglichkei-ten. Auch die begleitende und beratende Rolle für Sänger, wenn sie bereits im Beruf stehen, wird von aus der Perspektive des langjährigen Staatsopern- ihm gewürdigt und eingefordert. Als Mann, der über direktors, wurden schon am Morgen zum ersten Hö- 40 Jahre lang Karrieren begleitet hat, ist für ihn klar, hepunkt der Tagung.
dass man von einem Menschen, der seiner Berufung folgt, nicht erwarten kann, selbst seine Grenzen zu Ioan Holender ist es gewohnt, auf der Bühne zu ste- kennen. Vielmehr gilt in künstlerischen Berufen: Der hen. Unmittelbar stellt er den Kontakt zum Publikum Künstler muss überzeugt sein, dass er besser ist her, holt sich die vor dem Flügel im linken Bereich als alle anderen. Als Gesangspädagoge in so einem der Bühne stehende Klavierbank und setzt sich vis- Spannungsfeld zu agieren, ähnelt dem Navigieren à-vis zum Publikum: „Wenn Sie erlauben, setze ich beim Driften: Eine hohe Kunst.
mich zu ihnen. Ich glaube, die Verständigung wird darunter nicht leiden." Als Nächstes behandelt Ioan Holender die Situation des Vorsingens. Für ihn ist es „das beste Mittel zu Ioan Holender erzählt im Plauderton über seine Zeit überprüfen, was jemand kann und nicht kann", da- als Sänger:2 „Singen: Wie wird man Sänger? Was ist her auch eine Gegebenheit des Berufs, die sich trotz das? Ist es ein Beruf? Es ist eine Berufung! Es ist ein moderner Medien nicht verändern wird. 1 Holender, Ioan: "Ich bin noch nicht fertig". Erinne- rungen. Zsolnay, Wien 2010.
Sein Vortrag dauerte insgesamt eine gute Stunde. Ich belasse Zitate im gesprochenen Originalton Ioan Die Fragerunde musste aus Zeitgründen nach einer Holenders. Sie mögen zwar punktuell der deutschen Gram- halben Stunde abgebrochen werden. Die Themen, matik zuwiderlaufen, sind meines Erachtens nach jedoch so besser geeignet, die hohe Performanz seiner sprachlichen allen voran die Stellung des Regisseurs im Musik-Beiträge aufzuzeigen.
theater, hätten allein zwei Stunden vertragen. Holen- vox humana 7.1 Juni 2011


16. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung ders Resümee dazu: „Kümmert euch nicht um die fungsangst und viele ähnliche Phänomene zählen Regisseure. Es ist nicht eure Angelegenheit. Singt medizinisch betrachtet zu den sozialen Phobien. Sie gut und schön und musikalisch und wahrhaftig. Und treten auf in Situationen, in denen man fürchtet, ne-die Regisseure sollen sich danach richten." gativ beurteilt zu werden. Die physischen Anzeichen sind mannigfaltig und reichen von Zittern, rot Anlau- Die Botschaft an den Nachwuchs liefert Ioan Ho- fen, Stottern, über trockenen Mund und Atemnot bis lender zwischen den Zeilen: Wer seine künstleri- hin zum Herzrasen. Untersuchungen zufolge beträgt sche Persönlichkeit entwickelt und dazu steht, wird die Verbreitung in der Gesellschaft rund 13%, in Mu- seinen Weg im Business finden. Dabei versteht er sikerkreisen um die 50%.
"Weg" nicht als geradlinig betonierte Autobahn, auf der es sich per Autopilot bequem in die oberste Liga Der Angst, Kern jeder sozialen Phobie, kann che-fahren lässt, sondern als ein abenteuerlicher Steig misch und therapeutisch begegnet werden. So durch schwieriges Gelände, in dem der Protagonist sprach Deirdre Mahkorn über Pharmazeutika, die permanent gefordert ist, die auftretenden Unwäg- zur Linderung der Symptome beitragen können und barkeiten zu meistern. „Wenn man mit einer Radika- im Notfall auch verschrieben werden. In der Lam-lität durchs Leben geht und sich nicht anpasst, hat penfieberambulanz gehen jedoch nur knapp 5% man immer mehr Schwierigkeiten, aber man kommt diesen Weg. Der überwiegende Großteil der Kund-dann doch weiter." schaft rekrutiert sich aus Menschen, die mittels Ver-haltenstherapie eine änderung ihres Umgangs mit Die Frage aus dem Publikum, ob die Oper ausster- der Angst erlernen wollen. ben werde, nimmt Ioan Holender zum Anlass, sein Schlusswort und Credo zu präsentieren: „Dass die Darin liegt die große Kompetenz von Déirdre Mah-Oper abnimmt? – Im Gegenteil: In einer Welt heute, korn. Eindrucksvoll schilderte sie anhand mehrerer die immer mehr technisiert wird, wo das Direkte, was anonymisierter Fallgeschichten, wie Menschen mit der Mensch ohne technische Aggregate und Hilfs- unterschiedlich ausgeprägten Symptomen nach re-mittel in Wahrheit weitergibt, was er wirklich, aus sei- lativ kurzer Zeit „mit der Musik Frieden schließen" ner eigenen Kraft, mit seinem Können, mit seinem konnten. Kernelement ihrer Vorgehensweise ist die Wissen, mit seiner Phantasie, mit seinen Empfindun- vollkommene Involvierung der PatientInnen. Über gen weitergibt, ist mehr und mehr verlangt und be- das Schreiben von Angsttagebüchern, aus denen eindruckt die Menschen immer mehr und mehr." heraus individuelle Übungsaufgaben für das tägliche Leben entwickelt werden, führt sie ihre KlientInnen sanft aber bestimmt zurück in ein Leben mit und auf der Bühne.
Nach einer kurzen Kaffeepause begann Oa dr.Med.
déirdre MahkOrn ihren Vortrag
Deirdre Mahkorn präsentierte zurückhaltend, beina-he unspektakulär. Das brachte ihre hohe Kompetenz Lampenfieberambulanz Uniklinik umso mehr zur Wirkung. Einziger Wermutstropfen: Bonn Bonn ist von Wien halt doch ein wenig zu weit ent-fernt. So werden hiesige Betroffene anderswo Hilfe finden müssen.
Im Juli 2010 gründete Déirdre Mahkorn gemeinsam mit einem Hornisten die Ambulanz, in der sie heute, ein knappes Jahr später
rund 80 Patienten be- Nach der Mittagspause berichtete Marina klOBu-
treut. In ihrem Vortrag car, Raimund-Theater Wien, von ihren langjährigen
berichtete sie über das praktischen Erfahrungen mit dem Thema „Stilbera- Krank- tung für Sängerinnen und Sänger".
heitsbild von Bühnen-angst und wie deren Dressed for success? Heilung an der Uniklinik vorangetrieben wird.
Dr. Déidre Mahkorn und Die Frage mutet anfangs etwas missverständlich an. der Hornist Martin Lands- Hat die Kleidung von Sängerinnen und Sängern et- Lampenfieber, Bühnen- berg gründeten gemein- was mit Erfolg zu tun? Ist es nicht die musikalische angst, die Angst öffent- sam die Lampenfieberam- Qualität der Darbietung, die überzeugt? Ist Kleidung lich zu sprechen, Prü- bulanz. (Foto: privat) gar so etwas wie eine Geheimwaffe bei Vorsingen? 58 vox humana 7.1 Juni 2011 16. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung Eine Möglichkeit, die hilft, die eine oder andere klei- che Anzeichen starker Erschöpfung zu spüren. „Ich ne Unsicherheit zu kaschieren? musste erkennen, dass mein Körper nicht dafür ge-baut ist." Sie erzählte von ihren Überlegungen, den Marina Klobucar nimmt ganz klar Stellung: Entschei- Beruf an den Nagel zu hängen, nach Australien zu dend ist der künstlerische Ausdruck und die Quali- gehen, um dort Schafe zu züchten, und von dem Ab- tät der Stimme. Doch wie sie in ihrer Heranführung grund, der sich auftat, als sie von ihrem Entschluss an die Thematik stringent zeigte, kann Kleidung die sprach, das Fach zu wechseln.
künstlerische Persönlichkeit unterstreichen und da-mit dem großen Ganzen sehr dienlich – im negativen Doch die Berufung, „Singen ist für mich so wich-Fall auch abträglich – sein.
tig, ich muss einen Weg finden", war stärker. Gegen alle äußeren Widrigkeiten suchte sie gemeinsam mit Mit wenigen theoretischen Inputs zur „Color me ihrer Gesangslehrerin von der Universität nach der beautiful" Methode, die in den 40er Jahren aus optimalen Lage ihrer Stimme. Als sie die gefunden Amerika nach Europa gekommen war, zeigte sie, hatte, war es die natürlichste Sache der Welt: „Plötz- wie Haarfarbe, Hautfarbe, Augenfarbe abzustimmen liche hatte ich keine technischen Schwierigkeiten sind und wie Harmonie auf Basis einer Jahreszeiten- mehr. Die Stimme fühlte sich wohl." Und auch der Typologie gefunden werden kann. Sie hatte einen Wiedereinstieg, nunmehr als Mezzosopran, gelang großen Stapel verschiedenfarbiger Stoffmuster mit- prompt als Beatrice in der Volksopernproduktion gebracht, anhand derer sie ihre Ausführungen ver- von "Boccaccio". Viele ihrer aus dem Herzen kommenden Appel- Ein großer Teil ihrer Darstellungen widmete sie den le richteten sich direkt an angehende Sängerinnen "dos and don'ts" in Form praktischer Tipps. Etwa und Sänger. Etwa „Seien Sie sich bewusst, dass Sie wie eine ganze Garderobe zusammengestellt wer- dem Publikum etwas schenken können" oder „Sie den kann, wie die Körperform grundlegend zu klei- sind selbst verantwortlich, Sie müssen selbst Ent- den sei, wie man seinen eigenen Kleidungsstil findet, scheidungen treffen." Nach vielen Fragen beschloss aber auch, wie ein Budget für das Vorsingen anzu- Elisabeth Kulman ihre Ausführungen mit der Auffor- denken sei und welche Roben für Konzerte empfeh- derung, „Was ich mitgeben will: Nicht aufgeben!" lenswert sind.
Aus ihrem Mund konnten diese, sonst oft als Lip-penbekenntnis vernommenen Worte vorbehaltlos Ein kurzweiliges Referat mit sehr vielen praktischen angenommen werden.
Tipps. Die vielen Fragen im Anschluss zeugten von der hohen Relevanz dieses Themas für die Zielgrup-pe.
Mit dem Titel einer Parodie an das weite Land der Unmittelbar nach ihr betrat elisaBeth kulMan, Gesangspädagogik begann ks heinz hOlecek nach
Staatsoper Wien, die Probebühne. Sie trug schwar- der Kaffeepause den letzten Programmpunkt der Ta- ze Strümpfe, ein knallrotes, knielanges Kleid und gung. Wir hörten seine CD führte den Teilnehmenden live vor, was zuerst theo-retisch erörtert worden war. Welterfolg durch die Gesangs-methode von Allegra Tacet Die Parodien, die in konspiratorischer Zusammenar- an die BerufsanfängerInnen beit von Otto Schenk, Karl Löbl und Heinz Holecek entstanden sind, nehmen „exotische" gesangspä- Der Workshop Elisabeth Kulmans gelang zu einer dagogische Methoden mit verführerischem Augen-intimen Frage-Antwort-Stunde zum Thema Fach- zwinkern auf die Schaufel – unbeschreiblich! Zum wechsel. Glück gibt es die vergriffene CD – laut Holecek „ein Welterfolg" – noch als mp3-Download auf den Sei- Elisabeth Kulman war direkt nach ihrem Gesangs- ten des Labels.3studium an der Universität für Musik und darstel-lende Kunst Wien in die Wiener Volksoper engagiert Im zweiten Teil seiner Ausführungen ging Heinz Ho-worden: „Es war ein Glücksfall." Doch nach drei Jah- lecek auf das Thema der Tagung ein und behandelte ren im Engagement als Sopran begann sie körperli- in atemberaubendem Tempo Ratschläge zur Frage vox humana 7.1 Juni 2011 16. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung „Wie ist das mit dem Sprung in die Karriere?" Dieser prominenter Gäste aus der Opernszene, allen voran Sprung kann nur durch eine „Fülle von glückhaften Ioan Holender. Diese Stimmen aus der Praxis, wel-Zusammenhängen begleitet sein." Als Vorausset- che Botschaft geben sie den jungen Studierenden zung sieht er: „Man muss das Glück haben, dass mit auf den Weg? man mit einem seriös erworbenen großen Können zu einer günstigen Zeit einem sehr wichtigen Men- Bei dieser Tagung war es definitiv eine gehörige schen wirklich gefällt. Wenn das nicht zusammen- Portion Selbstbewusstsein und der Aufruf zu konse-trifft, ist nichts!" Und an die Professoren gewandt: quenter künstlerischer Profilbildung. Das machte für „Man muss auch einen Schüler irgendwann einmal viele Besucher klar: Der Sängerberuf ist mehr als ein ein bisschen auslassen." Beruf. Die grundlegenden charakterlichen Dispositi-onen für einen Beruf mit herausforderndem Profil von Auch zur Triebfeder einer Sangeskarriere nimmt er renommierten Persönlichkeiten unprätentiös veran-Stellung: „Diese Plattform, von der man abspringt, schaulicht zu bekommen, war jenen vergönnt, die das Studium, die muss fest und gediegen sein, in- am 16. April zur Tagung gekommen waren. Und vor sofern, als man wirklich mit höchstem Fleiß das alles den Augen der TagungsteilnehmerInnen bewahrhei-lernen muss und nicht in der Fülle nur etwas ansam- tete sich Ioan Holenders Credo: „Es ist das Höchste, melt, sondern man muss sehr bald draufkommen, was der Mensch dem Menschen geben kann, was er was einem eigentlich das Wichtigste ist. Zum Bei- aus eigener Kraft, durch sein Talent weitergibt. Das spiel die Liebe bei Mozart, die Religiosität in einem wird nie aussterben." Schubertlied, dass man so einen Kern hat, den man unbeschreiblich liebt, von dem man wie wahnsinnig Herzliche Gratulation und vielen Dank an Julia Bau-durchdrungen ist und den man in irgendeiner Form er-Huppmann und ihr Team für diese Veranstaltung, einmal an die Leute bringen muss. Ich mache des- die mir große Schwierigkeiten in der schriftlichen wegen Karriere, weil ich etwas loswerden muss, weil Nachbereitung gemacht hat. Es ist wie ich meine zu es mir um etwas geht. Ich habe ein Vorhaben und viel Wichtiges, worauf ich in meinen Ausführungen dieses Vorhaben möchte ich (.) unbedingt anbrin- verzichten musste.
gen." Die 17. Wiener gesangswissenschaftliche Tagung Wer selbst aktiv auf der Bühne gestanden ist, weiß, wird in Kooperation mit der EVTA-Austria durchge-dass sich dort oft unbeabsichtigt lustige Vorfälle zu- führt. Das Thema: „Classic meets Pop: Virtuosität tragen. Heinz Holecek, der im Dezember 2010 sein und Improvisation." 12. November 2011, Neue Stu-50 jähriges Bühnenjubiläum feierte, hat seinem Cha- diobühne, Penzingerstraße 7, 1140 Wien.4 Sichern rakter entsprechend viele davon erlebt, gesammelt Sie sich rechtzeitig Ihre Karten! Michael gerzabekund aufgeschrieben. Eine kleine Auswahl daraus gab er im dritten Teil seines Referates zum Besten.
Nach seinem Vortrag gab es unzählige Fragen zu beantworten: Karriere und Familie, Regisseure, die Entwicklung des Theaters und viele, viele mehr. Die Zuseher verließen inspiriert und entspannt die Ta-gung.
Im aktuellen Studienjahr 2010/11 haben sich die Inhalte der Wiener gesangswissenschaftlichen Ta-gungen zu grundlegend praktischen Themen hin entwickelt. Ich denke an den pragmatischen Vor-trag von Dr. Reinhard Kürsten, „Gesang als Hoch-leistungssport", die Demonstration „Zur Situation des Vorsingens" unter dem Vorsitz von KS Brigitte Fassbaender, an die Vorträge zu Mentaltraining und Lampenfieber und nicht zuletzt an die große Zahl 60 vox humana 7.1 Juni 2011

Source: http://evta.at/wp-content/uploads/Bericht16Wiegewita.pdf

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Cases & Commentaries New Technology for Periodontal Treatment From the Editor Few novel therapies for the treatment of oral infections have been developed over the past decade. The current standard of care is to provide scaling and root planing, with or without antibiotics delivered eitherlocally or systemically. The introduction of photodisinfection to Canada and Europe in 2006 represented amilestone in new and innovative approaches to the treatment of oral infections.

Management of psychosis in parkinson disease

Management of Psychosis in Parkinson DiseasePublished on Neurology Times (http://www.neurologytimes.com) Management of Psychosis in Parkinson Disease May 01, 2014 [1]By [2] and [3] For some patients with Parkinson disease, the neuropsychiatric complications are a greater sourceof morbidity than the motor dysfunction. This article focuses on the management of psychosis inParkinson disease.

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